Erlebnispädagogik in der Suchtprävention

Endlich ist es soweit. Wir haben unsere Konzepte neu erarbeitet. Das Material konnten wir Dank des großzügigen Entgegenkommens von Oswald Praxenthaler und Teamalpin anschaffen.

Wir als Mitarbeiter der Caritas Fachambulanz für Suchterkrankungen Traunstein beraten und betreuen Jugendliche und Erwachsene in den verschiedenen Phasen von Suchtmittelmissbrauch bis hin zu Suchterkrankung.

Wir bieten erlebnispädagogische Maßnahmen in  den verschiedenen Handlungsfeldern, wie  Bergwandern, Klettern, alpine Höhlenbegehungen und mobilen Seilaufbauten an.

Hauptziel unserer Angebote ist es, den Betroffenen die Möglichkeit eines „gesicherten“ Risikoerlebens zu bieten, das im Gegensatz zum häufigen und gewohnten riskanten Suchtmittelkonsum steht. Weiter geht es uns darum, das eigene Körperempfinden zu stärken, die eigenen Grenzen zu erkennen und entsprechend zu agieren.

Unsere Aktionen sollen  Herausforderungen darstellen und an individuelle Grenzen führen ohne zu überfordern.

Erlebnispädagogik heißt für uns, Soziale Kompetenzen (wie z.B. Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein) zu fördern und personale Kompetenzen (wie z. B. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstbewusstsein, Beweglichkeit, Ausdauer) zu entwickeln. Da wir uns in der Natur bewegen ist es uns wichtig, den Grundgedanken eines nachhaltigen Naturverständnisses zu vertreten und zu vermitteln.

Wir freuen uns, einige unserer kommenden Aktionen hier zu veröffentlichen.

 

Agnes Hallweger und Stefan Eder

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