California – Way of Life

USA – ein Land mit unendlicher Vielfalt.

Vergangenen September machten wir uns zu zweit auf den Weg in die USA. Über die schönsten Highlights der Reise möchte ich euch im Teamalpin Blog gerne berichten.

Lake Tahoe
YES, Lake Tahoe. Um gleich mal ein bisschen Urlaubsstimmung zu verbreiten und Werbung für diese Hammer Gegend zu machen, gibt es hier ein paar Pics zu diesem Wahnsinn aus blauem Wasser und Berglandschaften.

Nach nicht mal 250 Meilen (ca. 400 km) erreichten wir unser Ziel. Am See angekommen war unser erstes Ziel an den „Strand“ zu gehen. Gleich mal einen auf Faulenzer machen und danach die grandiosen Granitblöcke ausfindig machen.
Leider war es uns unter Zeitdruck (von nur 4 Wochen Urlaub 😉 ) nicht erlaubt, länger als einen Tag an diesem wunderschönen Platz zu bleiben.

 

 

Durch Zufall fanden wir einen Block, an dem wohl der ein oder andere schon sein Glück versucht hat. Ohne Topo und ohne richtigen Plan, richteten wir uns einfach an die Chalkreste der letzten Boulderer und dachten uns ein paar nette Probleme aus.

Hier die Fotos von unserem ersten Boudlertag in „Übersee“. Zum Ausklang für so einen erfolgreichen „ersten“ Reisetag gönnten wir uns noch in unserer Unterkunft S-Hole ein kühles Bier und einen leckeren Sub.


Yosemite
Yosemite – ganz klar das Highlight dieser Amerikareise. Beeindruckende Granitwände so weit das Auge reicht. Eine faszinierende Tier- und Naturwelt so groß und schön, dass man aus dem Staunen kaum rauskommt. Die größten und dicksten Bäume der Welt.

Braunbärfamilien überqueren die oft befahrenen Straßen. Touristen, Extremsportler und Naturliebhaber treffen hier zusammen, die Faszination ist jedem anzusehen.

Ein Muss für jede Kalifornien-Reise. Beim nächsten Trip gibt es bestimmt auch mehrere Bilder zu Kletter- und Bouldertouren, allerdings war dieses Mal die Zeit einfach zu kurz. Bei einem Aufenthalt von nur 3 Tagen konnten wir gerade mal so die Must-Have´s des Nationalparks abklappern und hatten weder das Material noch die Zeit hier einen der Kolosse zu besteigen.

Einen kleinen Überblick der Granitsplitter, wo diverse Boulder ausgeschrieben sind, konnten wir uns trotzdem machen. Auch der wohl bekannteste Boulder der Welt „Midnight Lighting“ wurde im Camp 4 besichtigt und reizt zum Wiederkommen. Doch was die Begeisterung letztendlich zum überschwappen bringt, ist ganz klar die schier unendliche Granitwand des El Capitan. Die Wand beherbergt diverse Seilschaften und bietet immer wieder spannende und grandiose Bilder. Dies kann nur der Traum eines jeden Kletterers sein, diese Wand einmal zu durchsteigen.


Las Vegas
Nach einem Upgrade von einem Doppelzimmer zu einer Junior Suite, startete das Vorhaben Vegas richtig gut. Eine tolle Stadt mit Sucht potenzial, den Rest kann man so oder so ähnlich im Film Hangover überprüfen 😉


Westküste


Anfangs leider ein wenig Pech mit dem Wetter, aber das war für uns kein Grund sinnlos in Hotels abzuwarten bis es besser wird. Wir besuchten kleine Städte, Naturreservate und Strände. Der Spaß blieb dabei nicht auf der Strecke und uns fiel immer wieder ein anderer Blödsinn ein. Nach den Wüsten von Nevada mit Rekordtemperaturen von bis zu 50°, war der anfangs kühlere Westen gar nicht so übel.

Ein bisschen surfen, ein wenig chillen – so sahen die letzten 10 Tage unseres Aufenthalts in Kalifornien aus. Erholung muss sein! 🙂 Kleine Hotels an der Küste und ein paar schöne Campingmöglichkeiten bescherten uns Surfspots, Traumstrände und tolle Sonnenuntergänge.

 

 

Auch die noch zwei ausstehenden Städte LA und San Francisco boten einiges Interessantes, wobei man klar hervorheben muss, dass San Francisco die schönere Stadt von beiden ist. Eine tolle Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und einer entspannten amerikanischen Stimmung, nicht so wie das hektische Los Angeles. Nette Cafés am Straßenrand, heiße Muscle Cars und sympathische Amerikaner.

 

New York
Die Stadt die niemals schläft. Ob um 12 Uhr Mittag oder um 12 Uhr Mitternacht, am Time Square ist kein Unterschied zu erkennen, hier steppt der Bär 24h lang. Im wahrsten Sinne des Wortes, so crazy Leute hat man noch nicht gesehen 😀

Die typischen Touristen-Spots wie Empire State Building, Freiheitsstatue, Museum of Modern Art, Time Square, Rockefeller Center, Central Park, Ground Zero, Wall Street, 5th Avenue, Chrysler Building haben wir natürlich auch abgeklappert. Der absolute Wahnsinn was diese Stadt zu bieten hat.

Was mich besonders gefreut hat, dass man auch hier tatsächlich bouldern kann. Zwar sind die Wände nicht besonders hoch, aber die Probleme sind oft Traversen die es nicht unbedingt leichter machen. Bei einer entspannenden Location im Central Park sind vereinzelnd Blöcke zu finden, an denen ein paar Boulderer ihr Glück versuchen. Neben Hobby Baseball spielen, Straßenkünstler und einfachen New Yorker hat das schon einen besonderen Flair.

 

FAZIT
USA ist so groß, dass man hier wahrscheinlich sein ganzes Leben herum reisen könnte und trotzdem noch nicht alles gesehen hat. Durch die Größe des Landes gibt es auch die verschiedensten Kulturen und Lebensarten die absolut begeistern und auf mich einen positiven Eindruck hinterlassen haben. Das war bestimmt nicht die letzte Reise in das Land der „unbegrenzten“ Möglichkeiten.

 

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