ABS TwinBag gewinnen – Wenn es ums Überleben geht, gibt es keine halben Sachen.
Egal ob mit Ski oder Snowboard -– Freeriden bedeutet Freiheit. Es geht um die perfekte Abfahrt in unverspurtem Tiefschnee. Leider kommen jedes Jahr unzählige Sportler bei Lawinenabgängen ums Leben. In den letzten Jahren hat in der Freeride Community jedoch ein Wandel stattgefunden und mittlerweile geht kein ernst zu nehmender Freerider mehr ohne Sicherheitsausrüstung ins Gelände: LVS-Gerät, Sonde und Schaufel vermitteln Sicherheit – und sind doch nur die Notfallausrüstung zur Kameradenrettung. ABS Airbag setzt seit 25 Jahren auf das Prinzip, nicht verschüttet zu werden und sich somit selbst zu retten. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem ABS TwinBag eine Lawine zu überleben, liegt bei 97%.
Doppelte Sicherheit
Bis 1996 bestand das System noch aus einem einzelnen Airbag. Während andere Systeme bis heute am Einkammersystem festhalten, sogenannte Monobags, erkannte ABS früh, dass mit zwei jeweils seitlich angebrachten Airbags, dem so genannten „TwinBag“, ein besseres Verhältnis von Volumen und Auftriebsfläche, sowie ein bis dahin unerreichter dynamischer Auftrieb erzeugt werden kann. Heute hat jeder der beiden TwinBags eines ABS-Systems 85 Liter Volumen. Sie werden gleichzeitig gefüllt, haben aber separate Verschlussventile, was für zusätzliche Sicherheit sorgt, denn: Sollte eine der beiden Luftkammern beschädigt werden, ist die andere noch einsatzbereit und hält lange genug ihre Füllung, um den Lawinenabgang zu überdauern. Da beim Berg- und Wintersport niemals ganz auszuschließen ist, dass der grundlegend sehr gut geschützte Airbag durch Sturz oder Kollision mit anderen Gegenständen, Felsen, Bäumen etc. beim Lawinenabgang selbst beschädigt werden kann, bietet diese Doppel-Airbag-Konstruktion den klaren Vorteil des ABS-Systems: Doppelte Sicherheit – und der Schutzengel fährt mit, sozusagen mit einem Flügel links und einem Flügel rechts.
Wie funktioniert der Airbag?
Der ABS TwinBag sorgt nach der Auslösung für die lebenswichtige Volumenvergrößerung, die den Sportler im Falle einer Lawine nach oben drückt und ein Einsinken in die Lawine wirkungsvoll reduziert. Wer nicht verschüttet wird, kann sich selbst befreien und leichter gerettet werden, da er sichtbar ist.
Wer es genauer wissen möchte: Physikalisch gesehen ist eine Lawine ein strömendes Granulat. Während des Abgangs bleiben große Partikel dabei tendenziell an der Oberfläche, kleinere bewegen sich eher in den unteren Schichten der Lawine. Der Lawinenairbag hilft dem Erfassten, als „Partikel“ so groß wie möglich zu bleiben. Somit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man an der Lawinenoberfläche abgelagert wird. Dieses Phänomen nennt man auch Paranuss-Effekt.
Monobag-Systeme anderer Hersteller hingegen, die sich wie ein Ballon im Kopfbereich aufblasen, bewirken hingegen eine eher aufrechte Position in der Lawine. Der Kopf mit dem Airbag ist zunächst oben. Da der restliche Körper aber gerade in der Lawine steckt, wirkt dieser wie ein Anker, der sogenannte „Ankereffekt“ kann entstehen, den Körper fixieren und somit auch den Kopf verschütten.
Was tun im Falle des Falles?
Beim ersten Anzeichen einer Lawine zieht man kräftig und ruckartig am Auslösegriff des Rucksackes: lieber einmal zu viel ausgelöst, als einmal zu wenig. Nun aber muss man seinem Schutzengel etwas zuarbeiten und immer weiter versuchen, aus der Lawine zu entkommen. Im Falle des Sturzes bedeutet das, sich auf die Sturzbahn zu konzentrieren. Hierbei werden erneut die Vorteile des Doppelairbags deutlich: Durch die seitliche Anbringung der Airbags kann man ungehindert Arme und Beine einsetzen, Schwimmbewegungen machen, Hindernisse wegdrücken, versuchen, sich zu stabilisieren und den Kopf zu schützen. Die Form der Doppel-Airbags bietet Schutz für Kopf und Körper, ohne dass Bewegung oder Sicht eingeschränkt werden.
Profisportler vertrauen auf ABS
Im professionellen Freeride-Bereich gibt es heute kaum noch Athleten, die auf die zusätzliche Sicherheit eines Airbags verzichten. Mit gutem Grund, denn die Erfahrung zeigt, dass bisher fast alle Skifahrer oder Snowboarder, die mit Airbag in eine Lawine kamen und diesen rechtzeitig auslösen konnten, den Abgang auch überlebten. In vielen Gebieten, die Heli-Skiing anbieten, ist ein Airbag sogar Pflicht. Zahlreiche Freeride Profis vertrauen auf das ABS System. So auch Eva Walkner und Matthias Haunholder:
Fazit
Die Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Wer seine Chancen erhöhen möchte, einen Lawinenabgang zu überleben, der macht es wie die Profis und geht nicht mehr ohne Airbag ins Gelände.
ABS unterstützt Dein Freeride Projekt mit einem ABS TwinBag
Für alle Freerider unter euch gibt es jetzt die Chance, einen brandneuen ABS TwinBag zu gewinnen. Erzähl ABS auf Facebook von Deinem Freeride-Projekt 2012 und warum Du einen ABS TwinBag brauchst. Alle Informationen findest Du hier: